Wie der christlich-jüdische Dialog die Theologie verändert

Wenn ich Theologie Studierende frage, bestätigen sie meine Erfahrung aus dem Studium, als hätte sich in 35 Jahren nichts geändert: Kenntnisse vom Judentum werden im Theologiestudium nicht verbindlich verlangt, sondern besonders interessierte Studierende suchen sich im christlich-jüdischen Dialog engagierte Lehrende.

Offensichtlich ist es heute noch so, wie es ein Berliner Professor vor zehn Jahren formulierte: Absolventen eines Studiums der Evangelischen Theologie seien in aller Regel Analphabeten in Sachen Judentum. Vom 4.-6.10.2015 fand in der Evangelischen Akademie Loccum eine internationale Tagung „Martin Luther und die Juden“ statt. Im Bericht darüber (epd-Dokumentation Nr. 10/8.3.2016, S. 6) heißt es: „Im Verlauf der Tagung wurde als ‚Skandal‘ gewertet, dass im Studium der Evangelischen Theologie Kenntnisse über das Judentum nicht zum verpflichtenden Bestandteil der Ausbildung gehören.“

Darum macht das Buch neugierig, das in diesem Jahr mit dem optimistischen Titel erschien „Der ‚jüdisch-christliche‘ Dialog veränderte die Theologie“ (Petschnigg, Edith / Fischer, Irmtraud (Hg.): Der „jüdisch-christliche“ Dialog veränderte die Theologie. Ein Paradigmenwechsel aus Expertinnensicht. Wien / Köln / Weimar: Böhlau-Verlag, 2016, 295 S., ISBN 978-3-205-79671-8). Der Klappentext auf der Buchrückseite beginnt mit der Frage „Veränderte der ‚jüdisch-christliche‘ Dialog die Theologie?“. Die einzelnen Beiträge aus verschiedenen Fachrichtungen der Theologie belegen den Herausgeberinnen zufolge einen „theologischen Paradigmenwechsel“ – doch für alle gemeinsam steht auch die Forderung Marie-Theres Wackers in ihrem Beitrag: wir bräuchten neue Impulse.

Der Band ging aus einem Forschungsprojekt und einer Tagung über die 2007 abgeschafften jüdisch-christlichen Grazer Bibelwochen hervor, über die ich (M.V.) schon vor der Jahrtausendwende von den dort mitwirkenden F.-W. Marquardt und C. Safrai erfahren hatte. Die meisten der siebzehn Autorinnen und Autoren des Buches erzählen von sich selbst und von ihrem Lernprozess im christlich-jüdischen Dialog. Theologie fällt nicht vom Himmel, sondern wird von Menschen gemacht, und sie verändert sich, wenn sich Menschen von anderen Menschen verändern lassen, nicht nur Christen durch ihre Begegnungen mit Juden, sondern umgekehrt auch Juden durch ihre Begegnungen mit Christen. (Zum letzten Punkt verweise ich auch auf die Erklärung orthodoxer Rabbiner zum Christentum vom 03.12.2015).

Ich fasse im Folgenden einige ausgewählte Beiträge zusammen.

Den Anfang macht die Judaistik.

Günter Stemberger (Wien) zeigt „Historische Aspekte einer Dialogkultur zwischen Judentum und Christentum“, fragt also nicht nach der Verfolgungsgeschichte, sondern nach gegenseitiger Neugier und Austausch. In allen Epochen bezeugen Quellen tatsächliche Kontakte, manchmal respektvoll, sogar freundlich, aber in der Sache immer polemisch. Im Interesse der Widerlegung der anderen Religion und um die Distanz zu wahren, studierten Gelehrte ihre Quellen und erwarben sich Kenntnisse. So führte bereits die Pariser Schule St. Victor im 12. Jahrhundert die hebräische Sprache und das Studium der Hebräischen Bibel ein. Umgekehrt setzten sich Rabbiner mit dem Neuen Testament und der Person Jesu auseinander. Von „Dialog“ im heutigen Sinn kann in jenen von Polemik geprägten Epochen keine Rede sein, aber quer durch die Geschichte gibt es die treibende Kraft der Neugier aneinander.

Gerhard Langer (Wien) behandelt den jüdisch-christlichen Dialog im Kontext judaistischer Forschung und konstatiert zunächst die Kontinuität des Judentums von der Antike bis zur Gegenwart, was sich vor allem an der jüdischen kulturellen Identität und an der Bedeutung der Tora zeige. Das Verhältnis von Judentum und Christentum beschreibe man heute nicht mehr mit den Metaphern von Mutter und Tochter, sondern eher als Geschwisterbeziehung und -rivalität. Die Forschungen von I. Yuval, D. Boyarin und P. Schäfer zeigten die enge Verflechtung und die Abgrenzungen beider Religionen in einer lange bestehenden gemeinsamen „religiösen Landschaft“. Von einer Eigenständigkeit des Christentums spreche Boyarin erst, nachdem es Religion des Römischen Reiches geworden war. Das Interesse der Forschung gelte gegenwärtig den gegenseitigen Reaktionen von Judentum und Christentum aufeinander und dem Christentum als Anreger jüdischer geistiger Entwicklungen. Im Dialog sei davon auszugehen, dass beide nie voneinander getrennt, sondern immer eng aufeinander bezogen waren und es auch heute in Begegnung und Solidarität sein sollen.

Johann Maier (Köln) schreibt über das Alte Testament (AT) im jüdisch-christlichen Dialog aus judaistischer Sicht. Während die Theologie das AT auf den ursprünglichen Textsinn, seinen Zusammenhang mit dem NT und seine Aussage für heute hin untersuche, behandle die Judaistik seine Auslegungs- und Wirkungsgeschichte. Die christologische Deutung des AT in Engführung (Ausschließlichkeit) habe Judenfeindschaft befördert, heute jedoch seien die Bibelwissenschaft und die Qumranforschung eine religiös neutrale Plattform für jüdisch-christliche Kooperation in einem normalen Miteinander. Allerdings fehlten christlichen Forschern häufig die sprachlichen Voraussetzungen zum Verständnis nicht nur der schriftlichen, sondern auch der mündlichen Tora und der Halacha (jüdisches Recht). Maier benennt abschließend zwei aktuelle problematische Phänomene: 1. wo biblische Land-Theologie mit ihren im Buch Josua als erfüllt festgestellten Verheißungen und ihrer Bindung an die Tora von fundamentalistischen Christen wörtlich genommen werde, werde sie zur Land-Ideologie, die innerjüdische Differenzen in dieser Frage nicht mehr wahrnehme; 2. anstelle des Begriffs „Testament“, der enterbungstheologische Assoziationen wecke, bevorzugt Maier die Bezeichnungen Alter Bund und Neuer Bund und gibt zu bedenken, dass im christlich-jüdischen Dialog immer nur Ausschnitte aus den nicht eindeutig abgrenzbaren Gesamtphänomenen „Judentum“ und „Christentum“ zur Sprache kommen können.

Es folgen (in Auswahl) Beiträge aus dem Fachgebiet „Altes Testament“:

Unter dem Titel „Das Vorverständnis hinterfragen“ beschreibt Erhard Blum (Tübingen) an drei Beispielen, wie durch die Begegnung mit dem Judentum exegetische Zugänge zur Bibel verändert wurden. Das erste Beispiel ist der Begriff „Spätjudentum“ für die Zeit vom 2. Jahrhundert vor bis zum 2. Jahrhundert nach Christus. Er wurde inzwischen durch den sachlich zutreffenden Begriff „Frühjudentum“ ersetzt. Damit zusammen hängt das zweite Beispiel, Martin Noths These vom Ende der Geschichte Israels mit der Tempelzerstörung im Jahr 70 n. Chr.; der Bar-Kochba-Aufstand von 133-135 n. Chr. sei nur mehr ein schauerliches Nachspiel gewesen, so Noth. Blum kritisiert Noths These als Historisierung eines theologischen Konzepts, nämlich der Behauptung, die Geschichte Israels habe an Jesus ihr Ende gefunden. Das dritte Beispiel ist die Rede von der so genannten „Jerusalemer Kultgemeinde“ nach dem babylonischen Exil, also die These, Israel sei nach seiner Rückkehr nicht mehr Volk, sondern nur noch Konfession gewesen. Neuere Dissertationen hätten jedoch nachgewiesen, dass Israel sich damals als Ethnos (Volk) verstanden habe. Jüdisches Selbstverständnis aber sei essentiell für die christliche Theologie.

Gerlinde Baumann (Marburg) erzählt von ihrer theologischen und hermeneutischen Inspiration durch den christlich-jüdischen Dialog. Erst in ihrer Promotionsphase „entdeckte“ sie den Dialog und verband ihn mit ihrem Interesse an feministischer Theologie. Die Grazer Bibelwochen und die Mitarbeit an der „Bibel in gerechter Sprache“ waren wichtige Stationen. Aus ihrer Erfahrung, bei Gemeindevorträgen auf viel Antijudaismus zu stoßen, zog sie den Schluss, dieses Problem bereits in der Hermeneutik, der Lehre vom Verstehen von Texten, zu thematisieren. Sie empfiehlt, beim Studium des AT zu beginnen, dann die Auslegung innerhalb der Schrift zu beachten, das NT zunächst auch als Auslegung des AT zu verstehen und dann auch die parallel zum NT und zur christlichen Auslegung entstandene jüdische Bibelauslegung in gegenseitiger Begegnung und Auseinandersetzung einzubeziehen. Aus ihrer hermeneutischen Erforschung jüdischer und christlicher Bibelauslegung in Antike und Mittelalter zieht sie den Schluss, viele Auslegungsmöglichkeiten zuzulassen. Zur Hermeneutik gehört auch die Frage der Neubestimmung des Verhältnisses von AT und NT. Hier hält sie es mit Jürgen Ebach (Christen sollen sich nicht anstelle Israels, sondern außerhalb Israels verorten), mit Frank Crüsemann (Das Alte Testament ist der „Wahrheitsraum“ des Neuen) und mit Erich Zenger bzw. Bernhard Lang (Die Bibel erzählt von Gottes Handeln), die bei der Bibellektüre den Christusmonismus der „Christus-allein-Theologie“ durch die „Gott-und-Christus-Theologie“ ersetzen. Sie selbst befasst sich schwerpunktmäßig mit Gottesbildern der Gewalt, die es in beiden Testamenten gibt. Professor Gerlinde Baumann schließt mit einem Dank an jüdische Bibelauslegung, die mit ihrer Vielfalt von Schriftsinnen ihre Forschungsperspektive geweitet hat.

„Von der Wurzel getragen“, stellt Marie-Theres Wacker (Münster) feministische Exegese und jüdisch-christliches Gespräch in biografischer Brechung dar. Eine Israelreise 1974 weckte das Interesse der Theologiestudentin, sie vertiefte es am Tübinger Institutum Judaicum und bei einem Studienjahr an der École Biblique in Jerusalem. Mitte der 1980er Jahre mischte sie sich in den Antijudaismusstreit in der feministischen Theologie ein und entwickelte eine eigene exegetische und feministische Position. Religionsgeschichtliche Fragestellungen nach Göttinnen im Alten Israel oder nach Gewalt im Monotheismus lenkte ihr Interesse auf Grundlagenforschung und -vergewisserung. Sie vermittelte ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse mit dem unabdingbaren Respekt vor dem Judentum als Gesprächspartnerin bei Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit, bei Tagungen und in christlich-jüdischen „Doppelschriftauslegungen“. In der Haltung des Respekts vor dem Judentum erarbeitete sie, auch zusammen mit anderen, Grundlagenwerke feministischer Bibelauslegung. Ihre Beteiligung am Pogromgedenken im November 1988 weckte ihr Interesse an lokalgeschichtlicher Forschung. Sie beteiligte sich an der Dokumentation der Grabsteine auf jüdischen Friedhöfen und an der Erforschung der von Judenverachtung durchzogenen Geschichte Ihrer katholisch-theologischen Fakultät. Für die Arbeit mit Theologiestudierenden benennt sie „drei Koordinaten, die zu beachten wären“: Fehlende Bibelkenntnis elementar und ohne antijüdische Vorbelastung zu vermitteln, angesichts des Interesses am Dialog mit dem Islam auch dezidiertes Interesse am Judentum zu wecken und beim Blick auf den Nahostkonflikt stärker zu differenzieren. Neuere Arbeitsschwerpunkte sind die Bibel in gerechter Sprache und die Auslegung des Esterbuches. Seit dem Streit um die palästinensische Weltgebetstagsliturgie 1994 versucht sie, neben ihrer kontextuellen deutschen Sensibilität für Antijudaismus eine Sensibilität für die Kontextualität palästinensischer Bibelrezeption namentlich eines Mitri Raheb zu entwickeln. Die Landfrage, die biblische Hermeneutik und das Verhältnis von Theologie und Politik sieht sie als Themen, denen der christlich-jüdische Dialog in Deutschland sich zuwenden sollte.

Ein Beitrag von Klaus Wengst (Bochum) zum Neuen Testament:

„Nicht im Kontrast zum Judentum, sondern in seinem Kontext“ versteht Klaus Wengst das Neue Testament. Vor über 25 Jahren begann er mit Juden zu sprechen und befasste sich mit dem Studium rabbinischer Texte. Wie sich seine Theologie änderte, führt er an vier Themen aus.( 1.) Das Neue (NT) sei nicht ohne das Alte Testament (AT) verstehbar. Die Evangelien erzählten die Jesusgeschichte mittels ihrer Schrift (AT) und gestalteten sie bewusst mit ihrer jeweiligen theologischen Intention literarisch. So brächten sie bei der Passion Gott „ins Spiel“ durch die Psalmen 22 und 31, drückten dadurch ihren Protest und ihre Hoffnung auf Rettung aus dem Tod aus. „Historisch verwertbar ist hier nichts“ – außer dem Faktum des Kreuzestodes Jesu. Gott sei der Gott Israels, die Kirche behalte das AT und bleibe theologisch angewiesen auf das jüdische Zeugnis. (2.) Die nichtjüdische Rezeption des NT bedeute einen Überlieferungsbruch. Innerjüdischer Streit sei in antijüdische Polemik umgedeutet worden. Darum müsse heute der jüdische Kontext des NTs, die rabbinische Zeit vor und nach der Tempelzerstörung 70 n. Chr., erforscht werden – auch für die Paulus-Exegese, um (3.) der neuen Perspektive auf Paulus willen.  Das Grundthema des Paulus sei nicht die Rechtfertigungslehre, sondern das Verhältnis Israels zu den Völkern. Luthers Paulusinterpretation im 16. Jahrhundert sei nichts als Projektion, seine Rechtfertigungslehre führe in die antijüdische Falle. Im Gespräch mit Juden lernten wir, zwischen Werken des Gesetzes (erga nomou) und Gerechtigkeitstaten des Gesetzes (dikaiomata nomou) zu differenzieren. Paulus sei Jude, seine Themen seien innerjüdisch und kämen auch in der rabbinischen Literatur vor, dort konform mit dem Tun der Tora. (4.) Im NT könne von einer Gottheit Jesu keine Rede sein. Vielmehr wirke Gott in Jesus. „Ich und der Vater sind eins“ (Joh. 10,30) bedeute, sie wirken zusammen, sei also funktional und nicht griechisch-philosophisch als Wesenseinheit zu verstehen. (5. Schluss:) Die Bibel stelle die Kirche in ein einzigartiges Verhältnis zum Volk Israel. Gott, der Vater Jesu Christi, sei im NT als Gott Israels kenntlich gemacht. Wer er als Gott Israels sei und bleibe, könne nur durch das jüdische Zeugnis vernommen werden.

Systematische Theologie:

Bertold Klappert fragt: „Hat infolge des Christlich-Jüdischen Dialogs ein Paradigmenwechsel in Kirche und Theologie stattgefunden?“ Sein Karl-Josef Kuschel gewidmeter Beitrag ist der längste im Buch (28 S.), ich fasse seine fünf Teile sehr kurz zusammen. Paradigmenwechsel bedeutet für ihn Umkehr und Neuanfang, Abkehr vom traditionell heidenchristlichen und christomonistischen Denken und von Judenmission, bedeutet, dass die Kirche ihre Sendung an die Völker innerhalb der bleibenden Erwählung und Sendung Israels als Licht der Völker (Jes. 42,6; 49,6; Lk. 2,32), als Mit-Sein mit Israel, versteht. (1.) Durch die Wiederentdeckung des Passacharakters des letzten Mahles des Messias Jesus kommen die Versöhnung von Juden und Völkern, die Überwindung der Ausbeutung der Sklaven durch ihre Herren und die Versöhnung zwischen „männlich und weiblich“ wieder in den Blick – vielleicht auch die Überwindung des evangelisch-katholischen Gegensatzes in der Abendmahlsfrage. (2.) Die Tauf- und Abendmahlslehre des späten Karl Barth: Barth forderte die Entsakramentalisierung  beider Handlungen, den Passacharakter des Abendmahls hat aber erst sein Sohn Markus Barth einbezogen. (3.) Hat der christlich-jüdisch-islamische Dialog einen Paradigmenwechsel in der Theologie zur Folge gehabt? Solange in den Kirchen am ekklesiozentrisch-christologischen Denkmodell festgehalten wird, haben sie sich dem Dialog noch nicht wirklich geöffnet. (4.) Die große ökumenische Frage oder der Paradigmenwechsel. Hier schließt sich Klappert – in umfassender Kritik an E. Jüngel – dem Dialogkonzept Manuel Goldmanns an, in dem das Judentum das bleibende externe Fundament der Kirche aus den Völkern ist, auf das Theologie nicht erst im Nachhinein zu sprechen kommt, sondern von dessen Du her sie sich als Ich versteht. (5.) Hat in der Systematischen Theologie ein Paradigmenwechsel stattgefunden? Nicht bei Pannenberg, Kreck, Joest, Härle, H.-M. Barth u.a., so Klappert. Den Weg des Paradigmenwechsels haben dagegen beschritten Helmut Gollwitzer, Hans-Joachim Iwand, Eberhard Bethge, Heinz Kremers, Hans-Joachim Kraus, Dietrich Ritschl, Martin Stöhr, Friedrich-Wilhelm Marquardt, Paul M. van Buren, Simon Schoon, Theo Sundermaier (mit seiner missionstheologischen Absage an die Judenmission) und insbesondere („ein epochaler Paradigmenwechsel, … erstmalig bahnbrechend“!:) Jürgen Moltmann. Klapperts jeweilige Begründung empfehle ich im Original zu lesen.

Das Buch enthält weitere lesenswerte Beiträge von Hubert Frankemölle, Hans Hermann Henrix u. a., die zu referieren den Rahmen dieser Rezension sprengen würden. Das Buch verdeutlicht, dass wir mitten in einem epochalen Paradigmenwechsel in Theologie und Kirche stehen, dessen Impulse wir alle aufnehmen können – und dass wir weitere Impulse brauchen.

Der ‚jüdisch-christliche‘ Dialog veränderte die Theologie. Ein Paradigmenwechsel aus Expertinnensicht

Hg. Petschnigg, Edith / Fischer, Irmtraud 

Wien / Köln / Weimar 2016, Böhlau-Verlag

295 S., Euro 35,-

Editorische Anmerkungen

Quelle: Ölbaum online, Nr. 100 – 29. September 2016. Hier wiedergegeben mit freundlicher Genehmigung des Autors.

Dr. Michael Volkmann, Evangelisches Pfarramt für das Gespräch zwischen Christen und Juden, Bad Boll

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