Anhand einer Zeitleiste sowie einer navigierbaren Karte und den über 50 Objekten können Online-Besucher auf der Projektseite die Geschichten von Jüdinnen und Juden in Mitteleuropa verfolgen. Im Verlaufe des Jahres 2021 werden wir jede Woche ein neues Objekt mit begleitenden Texten von führenden Gelehrten in einer virtuellen Ausstellung enthüllen. Kuratorin und Leiterin des Berliner Büros, Dr. Miriam Bistrovic, äußert sich zum Ziel der Ausstellung wie folgt:
„Das Ziel dieser Ausstellung ist es, eine Bandbreite verschiedener Artefakte zu präsentieren, darunter auch fiktionale Konzepte, Mythen, architektonische Wahrzeichen, Symbole und Bilder. Jedes Objekt soll dabei als Kommentar zu historischen Ereignissen dienen und deren gegenwärtige Relevanz bezogen auf die übergreifenden Themen wie Migration, Inklusion, Exklusion, Akkulturation, Verfolgung, Erfolg und Resilienz veranschaulichen.“