Nun gehe hin und lerne

Mit einem deutlichen Signal gegen Antisemitismus und Rassismus sowie einem bewegenden Schuldbekenntnis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Anbetracht christlich motivierten Unrechts gegen Juden und Judentum ist in der Paulskirche zu Frankfurt am Main am Sonntag, 5.3.2017, die diesjährige Woche der Brüderlichkeit feierlich eröffnet worden.

Höhepunkte der vom Deutschen Koordinierungsrat der über 80 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit ausgerichteten Veranstaltung waren die Verleihung der Buber-Rosenzweig-Medaille an die "Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden" (KLAK) sowie die Ankündigung des Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, eine Professur zur Vertiefung und Förderung des christlich-jüdischen Dialogs zu stiften.

Die Eröffnungsrede des evangelischen Präsidenten des DKR, Pfr. Friedhelm Pieper, die von Landesrabbiner Henry G. Brandt, dem Ehrenvorsitzenden des DKR, vorgetragene Laudatio auf den diesjährigen Preisträger der Buber-Rosenzweig-Medaille, die "Konferenz landeskirchlicher Arbeitskreise Christen und Juden" (KLAK) sowie die Erklärung des Ratsvorsitzenden der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, sind auf der Homepage des DKR im Wortlaut verfügbar. Auch die am Vortag gehaltene Preisträgerrede des Vorsitzenden der KLAK, Prof.Dr. Klaus Müller, ist online nachlesbar.

Darüber hinaus gibt es eine umfangreiche Bilder-Galerie sowie Videos von Berichten über die Eröffnungfeier in der Frankfurter Paulskirche sowie eine halbstündige Zusammenfassung der Eröffnungsfeier. Die am Vorabend während der christlich-jüdischen Gemeindschaftsfeier gehaltenen Ansprachen der drei Geistlichen - Rabbiner Prof. Dr. Andreas Nachama, Bischof Dr. Georg Bätzing und Kirchenpräsident Dr. Dr. h.c. Volker Jung - stehen ebenfalls zum Nachlesen bereit.

All dies ist zentral verlinkt hier zu finden:

Service WdB 2017 (Nachlese)