Der "jüdisch-christliche" Dialog verändert(e) die Theologie

Öffentlich zugängliches Forschungskolloquium im Rahmen des FWF-Projektes

„Die Hebräische Bibel im ‚jüdisch-christlichen' Dialog in Österreich und Deutschland nach 1945". Vom 04.04.2014 - 05.04.2014 an der Katholisch-Theologischen Fakultät - Graz.

Das Programm im Einzlenen:

FREITAG, 4. APRIL 2014

KATHOL.-THEOL. FAKULTÄT, HEINRICHSTRASSE 78A, 8010 GRAZ, HS 47.01


15.00 bis 18.00


Eröffnung des Kolloquiums

Dekan Reinhold Esterbauer, Universität Graz

Einführung in die Thematik und Vorstellung des FWF-Projekts

Irmtraud Fischer, Edith Petschnigg, Universität Graz

  • Von Divino afflante Spiritu zu Joseph Ratzinger
    Wandel im Verhältnis der katholischen Theologie zu (Hebräischer) Bibel und Judentum
    Simon Lauer, Universität Luzern
     
  • Paradigmenwechsel.
    Das AT im jüdisch-christlichen Dialog. Aus judaistischer Sicht
    Johann Maier, Universität Köln
     
  • Theologische und hermeneutische Inspirationen
    Gerlinde Baumann, Universität Marburg

18.00 Abfahrt zum Abendessen

20.00 Öffentlicher Vortrag im


BILDUNGSHAUS MARIATROST, KIRCHBERGSTRASSE 18, 8044 GRAZ

 

  • Kirche ohne Judentum?
    Eine Vergewisserung zur Präsenz des Jüdischen in der ökumenischen Theologie
    Hans Hermann Henrix, Aachen

SAMSTAG, 5. APRIL 2014

KATHOL.-THEOL. FAKULTÄT, HEINRICHSTRASSE 78A, 8010 GRAZ, HS 47.01

9.30 bis 13.00

  • Historische Aspekte einer Dialogkultur zwischen Juden und Christen
    Günter Stemberger, Universität Wien
  • Christliche Einflüsse auf das Jüdische
    Gerhard Langer, Universität Wien
  • Der eine Gott der Bibel als Subjekt und Adressat christlicher Liturgie
    Zur Neuformatierung der Feiern des Glaubens und ihrer Theologie durch den jüdisch-christlichen Dialog
    Peter Ebenbauer, Universität Graz
  • Das neue „Gotteslob" (2013) und die Hebräische Bibel
    Ein kritischer Durchblick
    Albert Gerhards, Universität Bonn

13.00 Mittagessen

14.30 bis 19.00

  • Das Vorverständnis hinterfragen.
    Veränderungen alttestamentlich-exegetischer Zugänge aus der lebensweltlichen Begegnung mit dem Judentum
    Erhard Blum, Universität Tübingen
     
  • Vom „Alten Testament" zu einem Buch mit Eigenwert
    Leseweisen der Hebräischen Bibel – Stationen von Erfahrungen
    Johannes Marböck, Universität Graz
     
  • Von der Interpretation des Neuen Testaments im Kontrast zum Judentum zum Verstehen neutestamentlicher Schriften in ihrem jüdischen Kontext
    Klaus Wengst, Universität Bochum
     
  • Von der Wurzel getragen
    Feministische Theologie zwischen Christentum und Judentum
    Marie-Theres Wacker, Universität Münster
     
  • Die große ökumenische Frage
    Etappen der Umkehr der Christen zu den Juden in der Evangelischen Kirche und Theologie seit 1945
    Bertold Klappert, Kirchliche Hochschule Wuppertal/Bethel
     
  • Von Papst Benedikt XVI. zu Papst Franziskus
    Irritationen und Hoffnungen im jüdisch-christlichen Gespräch
    Josef Wohlmuth, Universität Bonn

19.00 Schlussdiskussion

Organisation und Information

Univ.-Prof. Mag. Dr. Irmtraud Fischer

i.fischer@uni-graz.at

+43 316 380 6021

MMag. Edith Petschnigg

edith.petschnigg@uni-graz.at

+43 316 380 6024

Institut für Alttestamentliche Bibelwissenschaft

Katholisch-Theologische Fakultät

Karl-Franzens-Universität Graz