Der gegenwärtige Ausbruch und die Reaktion darauf haben unsere gemeinsame Menschlichkeit und unseren gemeinsamen Wunsch, "das Leben zu wählen" (Deut. 30:19), bekräftigt. Die Menschheit hat mit dem Virus einen gemeinsamen Feind und wir arbeiten zusammen, um es einzudämmen.
Millionen von Menschen in verschiedenen Ländern, darunter viele, in denen der ICCJ Mitgliedsorganisationen hat, sind isoliert worden. Menschliche Nähe und Verbindung sind in unseren religiösen Traditionen von größter Bedeutung. Glücklicherweise können wir dank moderner Technologie trotz der Quarantäne in Kontakt bleiben. Es liegt an uns als religiösen Menschen, unsere Sorge um andere zu zeigen und in jeder Weise zu helfen, während wir unsere eigene Gesundheit und die unserer Familien schützen.
Wir sollten uns nicht von Angst oder Panik leiten lassen. "Der Andere" ist keine Bedrohung. Der Andere ist ein anderer Mensch, der nach dem Bilde Gottes geschaffen wurde und in dessen Antlitz wir das Göttliche sehen können.
Wir hoffen und beten für Gesundheit und Frieden. Möge das Virus gestoppt und eingedämmt werden und mögen wir weiterhin für das allgemeine Überleben des Planeten und das Wohlergehen seiner Bewohner zusammenarbeiten.