Die Herbsttagung sei geprägt gewesen vom „Erinnern an die Unmenschlichkeit und die Gräueltaten im faschistischen Deutschland“, sagte der Landessynodale Thomas Schalla (Karlsruhe). Dies verbinde sich „mit Eindrücken des gegenwärtig wachsenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft“.
Deshalb wolle die Landessynode in Kirche und Gesellschaft ein Signal setzen. In der heute (Donnerstag, 25.10.) verabschiedeten Erklärung ruft die Landessynode die badischen Kirchengemeinden und Mitglieder dazu auf „sich öffentlich und entschieden – insbesondere in den digitalen Medien – gegen jegliche Form von Antisemitismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Kirche und Gesellschaft zu wenden und die Nachbarschaft zu jüdischen Gemeinden aktiv zu pflegen“.
Der Wortlaut der Erkärung ist hier:

