Peter von Werden, S.J, wurde 1928 in Hochneukirch, Diözese Aachen, geboren. 1944 wurde er mit der Schulklasse als "Luftwaffenhelfer" eingezogen und kam am l. Mai 1945 bei Berlin in sowjetische Gefangenschaft, aus der er nach viereinhalb Monaten entlassen wurde. 1949 trat er in der Diözese Aachen ins Theologiestudium und 1950 in den Jesuitenorden ein. Der Werdegang im Orden schloß "Erfahrungstätigkeiten" ein, wie z. B. Arbeit im Steinkohlenbergwerk, Krankendienst im Hospital, Aufsicht im Internat. Nach Studien an der philosophischen Hochschule in München und der Theologischen Hochschule Sankt Georgen und seiner Ordination (1960) unternahm Peter von Werden weitere Studien an der Theologischen Hochschule und war in der Seelsorge tätig. 1964 wechselte er nach Brasilien über. Nach Mitarbeit in Pfarreien an der Peripherie der Städte Nova Friburgo und São Paulo und im Innern der Staaten Bahia (z. B. in den Pfarreien Barra do Mendes und Brotas de Macaúba in der Diözese Barra am São-Franzisco-Fluß) und Piaui (Núcleo Colonial do Gurguéia), folgte er schließlich einer Einladung zur Mitarbeit in einer Gruppe von Jesuiten, die sich mit verschiedenen Eingeborengruppen im Staate Mato Grosso befaßt. Peter von Werden übersetzt englische und deutsche Artikel und Stellungnahmen dieser Website ins Portugiesische.