Jewish-Christian Relations

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JCR - Berichte (688)

| 31.10.2008

Vatikan untersagt "Jahwe" - Nennung in Liturgie

Die Anweisung sei in einem Rundbrief der Gottesdienst-Kongregation enthalten, die kürzlich allen Bischofskonferenzen zugegangen sei. Von dem Text vom Juni 2008, der bislang nicht veröffentlicht wurde, spricht die italienische Tageszeitung "La Repubblica". Er trage die Unterschrift von Kurienkardinal Francis Arinze. Wörtlich heiße es darin: "Man darf den Namen Gottes nicht in der Form des Tetragramms YHVH aussprechen." Der Papst kommt damit einer Bitte des römischen Oberrabbiners Riccardo Di Segni nach, die dieser im Januar 2006 bei einer Privataudienz äußerte. Benedikt habe sich sein Anliegen "sehr aufmerksam und bereitwillig angehört und gesagt, dass es sich da tatsächlich um eine Abweichung von der Tradition handle", so Di Segni. Die Anweisung, die der Papst jetzt gegeben habe, sei "ein Zeichen des Respekts gegenüber jüdischen Sensibilitäten". Der liturgische Gebrauch des Gottesnamens "Jahwe" ist bei protestantischen Christen viel verbreiteter als bei Katholiken.


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Das Schreiben in vollem Wortlaut ist nunmehr hier nachzulesen (engl.):
SIDIC

 
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